Rhabarber - vielfältig und gesund

Rhabarber kennen die meisten als Kompott verarbeitet, doch er ist auch in vielen anderen Speisen in der Küche einsetzbar. Spannend zu wissen ist, dass Rhabarber zum Gemüse zählt. Botanisch betrachtet gehört er zur Familie der Knöterichgewächse.

Er liefert Vitamin C, A und einige B-Vitamine. Der säuerliche Geschmack stammt von dem hohen Gehalt an Fruchtsäure. Daher wird er oft in Kombination mit Früchten zubereitet. Vor allem der Gehalt an Oxalsäure ist im Vergleich zu anderem Gemüse sehr hoch. Bei bestehenden Nierensteinen der Form Calciumoxalat- oder Calciumphosphatsteine ist daher Rhabarber im Sinne einer oxalatsäurearmen Ernährung nur sparsam einsetzbar.

Besonders g´schmackig ist die Kombination Rhabarber mit Erdbeeren, sei es als Topfencreme oder Tiramisu. Aber auch als Chutney passt Rhabarber z. B. zu Käse oder Mürbteiggebäck.

Und so funktioniert das Chutney für 2 kl. Gläser:

Eine mittelgroße Zwiebel fein würfelig schneiden, in 1 Esslöffel Rapsöl glasig andünsten und nach Geschmack mit Currypulver bestreuen. Nun kommen 250 g geschälter Rhabarber und 1 Apfel – beides kleinwürfelig geschnitten - hinzu. Gut durchrühren und mit je einem Schuss Apfelsaft und Essig übergießen. Einen gehäuften Esslöffel geriebene Walnüsse beimengen. So lange kochen lassen bis eine sämige Masse entsteht, bei Bedarf Wasser hinzufügen. Zur Abrundung Chilli und frische Zitronenminze unterrühren.

Tipp: Noch heiß in Gläser abfüllen, gut verschließen und danach im Kühlschrank aufbewahren.

Guten Appetit!

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