Herbstzeit - Erkältungszeit

Wenn die Temperaturen fallen und die Abende feucht-kalt werden, bricht die typische Erkältungszeit heran. Die Betroffenen leiden unter Kopf-, Hals- und Gliederschmerzen, Husten, Schnupfen und Fieber.

Fast ausschließlich sind virale Infekte dafür verantwortlich. Bei an sich gesunden Menschen klingen die Krankheitssymptome nach wenigen Tagen auch ohne spezifische Therapie ab. Antibiotika sind da nicht sinnvoll, da es sich großteils um Viren handelt, gegen die sie wirkungslos sind. Sie sollten nur dann eingesetzt werden, wenn es sich um einen eindeutig bakteriellen Infekt oder eine sogenannte Superinfektion handelt. Bei letzterer dringen die Bakterien durch die von Viren geschädigte Schleimhaut leicht ins umliegende Gewebe ein. Erkennbar ist es durch Eiterbeläge an den Mandeln oder so genannte Eiterstraßen an den Seitensträngen. Meist hält das Fieber auch länger als 48 Stunden an. Die Diagnose sollte nach Möglichkeit durch einen Rachenabstrich gesichert werden. Die echte und gefährlichere Grippe unterscheidet sich von den viel häufigeren grippalen Infekten durch einen sehr plötzlichen Beginn mit sehr hohem Fieber, starkem Krankheitsgefühl und ist seltener von Schnupfen begleitet. Die hierfür speziell entwickelten Medikamente wirken nur innerhalb der ersten 48 Stunden!

Unsere Tipps für Sie:

Vorbeugen können Sie durch vitaminreiche Ernährung, regelmäßige Bewegung und abhärtende Therapien wie Kneippen, Saunagänge, Dampfbäder oder Infrarotbestrahlungen. Wenn es Sie bereits „erwischt“ hat, sollten Sie auf diese kreislaufbelastenden Maßnahmen verzichten! Die altbewährten Hausmittel wie Inhalationen, Brust- und Halswickel, reichliche Flüssigkeitszufuhr in Form von Erkältungstees können dann Linderung verschaffen.

Älteren und geschwächten Menschen, sowie Schwangeren ist die Grippeschutzimpfung vor Beginn der Grippesaison zu empfehlen.

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